Korkrückwände sorgen in Terrarien für eine deutlich bessere Optik und Wohlbefinden der darin lebenden Tiere. Für den Betrachter ergibt sich dadurch ein ansprechender Hintergrund, welcher das Tier auf eine natürliche Weise in Szene setzt. Das Haustier hingegen erfreut sich an der Rückwand ebenfalls, da es an dieser klettern kann. Darüber hinaus stellt die Rückwand aus Kork ein deutlich natürlicheres Hindernis für jedes Tier dar als eine Wand aus sonst üblichem glattem Glas.
Bislang wurden diese Rückwände jedoch aus gepresster sowie verklebter Korkrinde gefertigt. Obwohl diese Fertigungsweise eine sehr ansprechende Optik hervorbringt, hält sie einige entscheidende Nachteile für das Tier bereit.
Gewöhnliche Korkrückwände lassen sich ausschließlich in einem trockenen Terrarium anbringen, da diese an einer Trägerplatte geklebt werden, die aus Presskork besteht. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass sich bei der herkömmlichen Platte die Trägerplatte (Presskork) im Wasser auflösen kann und sie sollten daher nur bedingt in einem Aquarium oder einem feuchten Terrarium (Vivarium) platziert werden. Für Abhilfe sorgen hierbei die neuartigen Korkrückwände aus einem Stück. Diese sind nicht geklebt, sondern auf natürliche Art aus einem Stück gewachsen und können dadurch auch in feuchten Terrarien sowie Aquarien verwendet werden.
Korkrückwände sorgen in Terrarien für eine deutlich bessere Optik und Wohlbefinden der darin lebenden Tiere. Für den Betrachter ergibt sich dadurch ein ansprechender Hintergrund, welcher das Tier auf eine natürliche Weise in Szene setzt. Das Haustier hingegen erfreut sich an der Rückwand ebenfalls, da es an dieser klettern kann. Darüber hinaus stellt die Rückwand aus Kork ein deutlich natürlicheres Hindernis für jedes Tier dar als eine Wand aus sonst üblichem glattem Glas.
Bislang wurden diese Rückwände jedoch aus gepresster sowie verklebter Korkrinde gefertigt. Obwohl diese Fertigungsweise eine sehr ansprechende Optik hervorbringt, hält sie einige entscheidende Nachteile für das Tier bereit. Gewöhnliche Korkrückwände lassen sich ausschließlich in einem trockenen Terrarium anbringen, da diese an einer Trägerplatte geklebt werden, die aus Presskork besteht.
Siehe Bild: Oben: Korkrückwand aus einem Stück / Unten: Herkömmliche Korkrückwand (gepresste Stücke)
Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass sich bei der herkömmlichen Platten die Trägerplatte (Presskork) im Wasser auflösen kann und sie sollten daher nur bedingt in einem Aquarium oder einem feuchten Terrarium (Vivarium) platziert werden. Für Abhilfe sorgen hierbei die neuartigen Korkrückwände aus einem Stück. Diese sind nicht geklebt, sondern auf natürliche Art aus einem Stück gewachsen und können dadurch auch in feuchten Terrarien sowie Aquarien verwendet werden.
Die Neuheit im Bereich der Vivarium-Hintergrundgestaltung
Die Fertigung einer dreidimensionalen (3D) Rückwand aus einem einzigen Stück Naturkork stellt hierbei eine bedeutende Neuheit im Bereich der Hintergrundgestaltung von Terrarien dar. Noch vor einigen Jahren war es nicht möglich, für eine artgerechte sowie optisch ansprechende Hintergrundgestaltung von Feuchtterrarien und Aquarien mit Naturkork zu sorgen. Im direkten Gegensatz zu herkömmlichen Korkplatten sind die neuen Korkplatten aus einem Stück weder geklebt noch gepresst. Diese Entwicklung wurde lediglich durch die gezielte Auswahl von hochwertigen Materialien und neuartigen Herstellungsverfahren ermöglicht.
Für Terrarienwände nutzt man für gewöhnlich lediglich die erste Schälung der Rinde eines Korkbaumstammes. Diese sogenannte Jungfernrinde ist nicht sehr strapazierfähig und sehr dünn. Bislang wurde ausschließlich die Jungfernrinde für die Herstellung von Korkrückwänden verwendet, da diese sich nicht für andere Korkprodukte wie Weinkorken eignet. Erst die späteren Schälungen des Kork-Baumstamms liefern Kork-Rinde, die so dick und stabil ist, dass sie für diese Zwecke eingesetzt werden kann. Für die Herstellung von hochwertigen Korkrückwänden aus einem Stück wird jedoch die zweite oder sogar eine noch spätere Schälung des Korkbaumstamms verwendet. Auf diese Weise besitzt die Korkrückwand genügend Stabilität, um den Anforderungen in einem feuchten Terrarium oder Aquarium gerecht zu werden.
Optimale Eigenschaften dank aufwändiger Herstellungsverfahren
Direkt nach dem Abschälen der Rinde vom Stamm der Kork-Eiche ist der Kork jedoch noch nicht für den Einsatz als Korkrückwand geeignet. Das Grundmaterial dieses Produktes stammt direkt von einem Baumstamm und weist dadurch eine natürliche Wölbung auf. Auf diese Weise kann der Kork nur schwer an der geraden Rückwand eines Terrariums befestigt werden. Aus diesem Grund wird die Naturkorkplatte in klarem Wasser für über eine Stunde gekocht. Dadurch wird sowohl ein Öffnen der Korkporen (Lentizellen) als auch eine Desinfektion der Rinde erreicht. Anschließend trocknet man den gekochten Kork für drei Wochen, damit sämtliche Feuchtigkeit in den Poren des Korks austrocknen kann.
Dieser gesamte Vorgang geschieht vollständig ohne den Einsatz von chemischen Zusätzen und beeinträchtigt dadurch die Verträglichkeit des Endproduktes nicht. Für gewöhnlich wird dieses aufwändige Herstellungsverfahren ausschließlich zur Produktion von Weinkorken angewendet.
Mit gehobelter Rückseite ein Highlight in Ihrem Vivarium
Die Korkrückwand aus einem Stück ist ausschließlich mit einer gehobelten Rückseite erhältlich. Durch das Hobeln können selbst die letzten Wölbungen von der Rückseite der Wand entfernt werden, sodass diese optimal an der Glasscheibe befestigt werden kann. Bei dem Ausgleichen der Unebenheiten verliert die Korkwand jedoch an den bearbeiteten Stellen an Dicke. Diese Rückwand stellt ein absolutes Highlight in jedem Vivarium dar. In Aquarien sorgt diese dekorative Rückwand ebenfalls für optische Akzente und ermöglicht Ihnen dadurch eine umfassende künstlerische Gestaltung.