Korkrückwände und Korkplatten für das Terrarium

Korkrückwände und Korkplatten für Terrarien: häufige Fragen

Unsere Terrarien-Rückwände sind ideal für Haustierbesitzer. Da Kork ein natürliches Material ist, schafft es eine natürliche Umgebung für Ihre Tiere.
Bei uns finden Sie verschiedene Varianten einer Korkrückwand oder -platte für Ihr Terrarium.

✔ Gut zu wissen: Unsere Schwarzkork-Rückwand und die Korkrückwände aus einem Stück sind absolut frei von künstlichen Zusätzen, Klebstoffen oder sonstigen chemischen Substanzen. Zusätzlich wurden alle Rückwände desinfiziert bei über 65 °C und somit absolut ungefährlich für Mensch und Tier!

Lassen sich die Korkplatten für das Terrarium auch verkleinern?

Ja, unsere Terrarium-Rückwände können Sie mit einer handelsüblichen Holzsäge händisch an die individuellen Maße anpassen, die Sie benötigen.

Kann ich mehrere Korkrückwände nebeneinander anbringen?

Ja, das ist problemlos möglich. Bringen Sie z. B. unsere Korkrückwände 60 x 30 cm nebeneinander an, erhalten Sie eine Größe für eine Korkrückwand von 120 x 60 cm oder 120 x 90 cm. Sie können sie auch individuell per Hand zuschneiden.

Hat die Terrarien-Rückwand eine isolierende Wirkung?

Die normale Korkrückwand eignet sich in erster Linie zu Dekorationszwecken und für die Gestaltung eines optisch natürlichen Lebensraums für Ihr Terrarium. Generell ist Kork ein hervorragender Isolator. Die Rückwand aus einem Stück Rinde ist deutlich dicker, robuster und dadurch stärker isolierend.

In welchen Größen und Strukturen sind die Korkrückwände erhältlich?

Die Dicke beträgt zwischen 18 und 25 mm. Diese variiert, weil jede unserer Korkrückwände aus natürlichem Material besteht.

✔ Gut zu wissen: Wenn Sie kleinere Maße benötigen, können Sie unsere Korkrückwände problemlos individuell von Hand zuschneiden. Hierzu eignet sich eine handelsübliche Holzsäge.

Für welche Tierarten eignet sich eine Korkrückwand im Terrarium?

Unsere Korkrückwände und Korkplatten für Terrarien eignen sich für eine Vielzahl von Tieren. Für Reptilien stellen Korklandschaften eine ideale Kletter- und Versteckmöglichkeit dar. Arten wie Geckos, Bartagamen, Leguane, Skinke und sogar Warane nutzen die strukturierte Oberfläche gerne zum Erklimmen und Sonnenbaden. Auch für viele Schlangen und Schildkröten bereichern sie den Lebensraum.

Im Bereich der Amphibien profitieren besonders Frösche, Kröten sowie Schwanzlurche wie Molche und Salamander von den feuchtigkeitsspeichernden Eigenschaften des Korks, der hilft, ein optimales Mikroklima zu erhalten.

Darüber hinaus sind die Korkrückwände perfekt für diverse Insekten und Wirbellose. Ob Heuschrecken, Gottesanbeterinnen, Tausendfüßer oder Phasmiden – sie alle finden an den Korkoberflächen Halt und natürliche Verstecke. Ebenso schätzen andere faszinierende Tiere wie Spinnen und Skorpione die Struktur und Sicherheit, die eine Korkrückwand bietet.

Können Tiere auf der Korkrückwand im Terrarium klettern?

Ja, vor allem unsere 3D-Rückwände haben eine unebene und sehr raue Oberfläche. Diese ermöglicht es Ihren Tieren, an ihnen hoch oder entlang zu klettern und vergrößert somit den Lebensraum für Ihr Tier.

Bildet sich Schimmel, wenn ich im Terrarium eine Korkrückwand befestige?

Das ist nahezu ausgeschlossen. Durch die natürliche Oberflächenstruktur ist unser Kork sehr resistent gegen Schimmel- und Pilzbefall. Voraussetzung hierfür ist, dass die Terrarium-Rückwand in Verbindung mit Feuchtigkeit nicht hermetisch verschlossen ist, sondern atmen kann.

Wie wird die Terrarium-Kork-Rückwand befestigt?

Um die Korkrückwand zu befestigen, eignen sich Heißkleber oder Silikon. Hierfür können Sie beispielsweise spezielles Terrarien-Silikon verwenden. Wenn sie passend zugeschnitten sind, kann es auch ausreichen, die Rückwände lediglich ins Terrarium zu stellen und sie nicht zu befestigen.

Welche Optik ist die richtige für mich?

Korkrückwände helfen Ihnen dabei, Terrarium-Landschaften zu erschaffen, die möglichst naturecht wirken. Bei uns haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Varianten von Zierkorkplatten, die sich hinsichtlich ihrer Optik unterscheiden:

• Unebene Korkoberflächen erinnern an Stein- und Felsformationen und sind demnach insbesondere für Reptilien, Amphibien und Skorpione gut geeignet.
• Zierkork, dessen Beschaffenheit eher leicht zerklüftet ist und an Baumrinden erinnert, eignet sich hingegen gut für Reptilien, Insekten oder Spinnen.

Sind Korkrückwände auch als Sonneninsel für Schildkröten geeignet?

Kork ist für den dauerhaften Kontakt mit Wasser geeignet. Die Korkrinde ist zudem nicht nur wasserfest, sondern schwimmt auch sehr gut.

Besitzer von Schildkröten kaufen gerne schwimmende Ausstiegshilfen aus Korkrinde für ihr Aquarium oder Terrarium. Mit diesem Hilfsmittel klettern Schildkröten spielend leicht vom Wasser auf die Landfläche ihrer Behausung – oder sie bleiben direkt auf der schwimmenden Insel und sonnen sich. Kork eignet sich prima als schwimmende Sonneninsel für Schildkröten. Vor allem Korkelemente aus einem Stück treiben mit oder ohne Tier entspannt im Wasser.

Ist Kork unbedenklich für die Umwelt?

Kork ist grundsätzlich ein natürliches Produkt, denn es handelt sich dabei um die Rinde der Korkeiche. Wenn es Ihnen wichtig ist, ökologisch unbedenklichen Kork zu kaufen, sollten Sie auf ökologischen Anbau und Ernte achten sowie auf eine faire Produktion.

✔ Gut zu wissen: Anders als bei minderwertiger Ware aus dem asiatischen Raum, stammen unsere Korkprodukte aus ökologisch nachhaltigem Anbau und nachhaltiger Ernte aus Portugal. Verarbeitet, sortiert und verpackt werden unsere Waren in einem deutschen Inklusionsunternehmen.

Schadet die Ernte von Kork nicht der Korkeiche?

Nein, denn bei der Ernte wird immer nur eine Schicht der Rinde abgetragen (maximal 30 Prozent), die immer wieder nachwächst. Das heißt, dass die Ernte unbedenklich ist und dafür auch keine Bäume gefällt werden müssen: Die erste Ernte wird erst 30 bis 40 Jahre nach der Saat vorgenommen, Schälungen können in Intervallen von neun bis 14 Jahren stattfinden, sodass sich die Korkeiche immer wieder regenerieren kann. Somit ist die Korkernte sogar sehr nachhaltig.

✔ Gut zu wissen: Mehr spannende Infos über Korkgewinnung erfahren Sie in unserem Magazinbeitrag “Woher kommt Kork”.