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Korkboden: Vorteile & Nachteile

In diesem Beitrag zeigen wir die Vorteile von Korkböden auf, ohne ihre Nachteile zu verheimlichen. Wir gehen auf Qualitätsunterschiede ein und nehmen den Vergleich mit anderen Bodenbelägen vor.

Zunächst einmal gilt es zwischen einem einschichtigen (homogene) und einem teilhomogenen (mehrschichtigen) Korkboden zu unterscheiden. Der einschichtige Korkboden wird komplett in einem Stück aus dem Ausgangsmaterial herausgeschnitten. Er kann mehrmals abgeschliffen werden. Mehrschichtiger Kork hat eine Presskork-Unterklage und darauf eine Laufschicht aus Dekorkork.

Die Haltbarkeit eines Korkbodens hängt von der Pflege und der Nutzung ab. Bei einer normalen Beanspruchung und einer vernünftigen Pflege hält ein Fußboden aus Kork locker 15 bis 20 Jahre.

“Korkboden

Ein Korkboden im Kinderzimmer hat viele Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. © KWG-Bodendesign

Vorteile von Korkboden

Die Vorteile von Kork als Bodenbelag sind zahlreich.

  • Nachhaltig und ökologisch: Unser Kork wird aus der Rinde von portugiesischen Korkeichen gewonnen. Dazu wird die Rinde abgeschält – und wächst über die Jahre nach, ohne dem Baum zu schaden. Damit ist ein Korkfußboden zugleich umweltfreundlich.
  • Trittschall dämmend: Kork schluckt Schall. Als Fußbodenbelag dämpft er Schritte, als Dämmmaterial in der Wand lässt er Geräusche verstummen. Wenn eine korkfreie Oberfläche möchtest, denk zumindest über einen Untergrund aus Kork nach. Die Nachbarn im Stockwerk unter euch, werden sich für Korkböden oder zumindest eine Trittschalldämmung aus Kork im Kinderzimmer bedanken.
  • Korkboden wärmt und federt: Ein Fußboden aus Kork hat die angenehme isolierende Eigenschaft, dass er Füße wunderbar wärmt. Außerdem ist er elastisch und federt. Damit schont Kork die Gelenke und entlastet eure Wirbelsäule. Das Laufgefühl auf einem Korkfußboden ist spürbar angenehmer als auf vielen anderen Bodenbelägen – und vor allem barfuß ein Genuss! Kork ist rutschfest und speichert Wärme ziemlich gut. Der Einbau einer Fußbodenheizung ist nicht notwendig – aber möglich.
  • Antistatisch und Allergiker freundlich: Kork ist von Natur aus antibakteriell und antistatisch. Staub und Schmutz dringen nicht in den Korkboden ein, sondern werden praktisch abgewiesen. Staubsaugen oder kehren und ab und zu nebelfeucht wischen musst du natürlich trotzdem. Anleitung: So pflegst du deinen Korkboden.
  • Optisches Chamäleon: Versiegelte Korkböden gibt es in unterschiedlichsten, optisch reizvollen Varianten. Von Holzdesign bis Steinbodenoptik reicht die Bandbreite an Korkfußböden. Digital bedruckte Korkdielen können nahezu jeden Style imitieren. Natürlich gibt es Korkboden auch im natürlichen Kork-Look.
  • Leicht verlegt: Kork-Fertigparkett wird oft auch als Korkparkett oder Korklaminat angeboten. Es handelt sich damit in der Regel um Korkdielen, die schwimmend verlegt werden – also ineinander geklickt. Das kann ein geübter Hobby-Handwerker im Zweifelsfall auch ohne professionelle Hilfe. Bei vollflächig verklebten Korkböden, die wir bei Kork Deko nicht führen, raten wir jedoch auf jeden Fall dazu, einen Bodenleger mit Korkerfahrung mit der Arbeit zu betrauen.

Korkboden in Pinien-Optik

Korkböden gibt es in zahlreichen Dekoren. Diese Pinien-Holzbodenoptik besteht tatsächlich aus Kork.© KWG-Bodendesign

Nachteile von Korkboden

Hätte Kork nur Vorteile gegenüber anderen Bodenbelägen, würden wir zu Hause alle auf Kork laufen, oder? Die Vorteile überwiegen zwar, dennoch möchten wir die Nachteile eines Korkbodens nicht unter den Teppich kehren.

  • Kork ist als Naturmaterial vergleichsweise teuer. Die reinen Materialkosten für Korkplatten sind ungefähr zwei- bis dreimal so hoch wie bei Laminat.
  • Nicht jeder Korkboden ist objekttauglich. Wird er täglich von vielen Füßen getreten oder gar von schweren Maschinen traktiert, offenbart Kork als Unterlage schnell Abnutzungserscheinungen. Für Einkaufszentren oder andere Orte mit hohem Personenaufkommen eignet sich Kork nicht als Bodenbelag.
  • Kork ist zwar mit einer Warmwasser-Fußbodenheizung kompatibel, verträgt sich jedoch nicht mit einer Elektrofußbodenheizung.
  • Kork darf nicht unter Wasser gesetzt werden. Nebelfeucht wischen ist angesagt, Pfützenbildung untersagt. Für Feucht- und Nassräume wie Badezimmer oder Saunen ist Kork keine sinnvolle Wahl. Zum Korkbodenpflege-Ratgeber.
  • Korkparkett in minderwertiger Qualität dünstet eine Menge Schadstoffe aus und kann der Gesundheit schaden. Kork Deko nimmt keine Billigware in sein Korkboden-Sortiment auf – mit einem Korkboden aus unserem Shop bist du gesundheitlich auf der sicheren Seite.
  • Ein Korkboden hält bei ordentlicher Pflege und solider Beanspruchung rund 15 bis 20 Jahre.

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Korkboden im Vergleich mit anderen Bodenbelägen

Wie schneidet ein Korkfußboden im Vergleich zu Vinyl, Parkett, Laminat und anderen Bodenbelägen ab?

Vinyl oder Kork

Ein Vinylboden besteht üblicherweise aus mehreren Schichten. Vinyl als Bodenbelag ist elastisch wie Kork, außerdem langlebig und belastbar. Wenn der Vinylboden nicht gerade als PVC-frei beworben wird, dann handelt es sich im Prinzip um einen Hart-PVC-Boden. Moderne Vinylböden können aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) oder Polyurethan (PU) bestehen und verzichten heutzutage weitgehend auf Lösungsmittel und schädliche Weichmacher.

Die Dekorschicht eines Vinylbodens kann in unterschiedlichsten Designs bedruckt werden, sodass Vinyl genau wie Kork optisch einiges hermacht. Der Aufbau eines Vinylbodens besteht aus mindestens vier Schichten:

  • eine dünne Hartfaserplatte (HDF),
  • darüber das Vinyl (PVC), alternativ PET, PP oder PU,
  • darüber die Dekorschicht mit dem Design,
  • und obenauf wie beim Korkboden die Versiegelung.

Vinyl und Kork sind eine beliebte Bodenkombination

Vinyl und Kork werden gerne kombiniert, vor allem wegen der schalldämmenden Eigenschaften von Kork.© Hello World/Getty Images

Vorteile von Vinylböden

Warum eigentlich nicht Vinyl mit Kork kombinieren? Tja, das wird meistens gemacht. Häufig ist die unterste Schicht eines Vinylbodens, also noch unter der HDF-Platte, nämlich eine isolierende Korkschicht. Gerade dank der Korkschicht hat ein guter Vinylboden ähnliche Vorteile wie ein Korkboden: er schluckt Trittschall, schont die Gelenke, ist rutschfest und wärmt die Füße.

Vinyl ist sehr pflegeleicht, leicht zu verlegen und dank der dünnen Aufbauhöhe muss der alte Boden nicht einmal zwingend herausgerissen werden (auch, wenn es empfehlenswert ist).

Nachteile von Vinylböden

Vinylböden sind dünn und können daher nicht abgeschliffen werden. Kratzer, Löcher oder Druckstellen, wie sie leicht durch schwere Möbel, herabfallende spitze Gegenstände oder Haustiere entstehen, müssen entweder mit Hartwachs renoviert werden oder die beschädigte Diele wird ausgetauscht.

Obwohl die Qualität von Vinylböden, zumindest von neuen aus der EU, deutlich zugenommen hat, solltest du auf Aspekte wie Weichmacher, Schadstoffe beziehungsweise Siegel wie den „Blauen Engel“ achten. Einige unserer Kork-Designböden sind übrigens mit dem Blauen Engel zertifiziert. Viele Vinylböden verkraften Nässe nicht besonders gut. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, wählt kein Vinyl – denn letztlich handelt es sich dabei um Kunststoff, der nach zehn bis 15 Jahren entsorgt werden muss.

Preisvergleich Korkboden vs. Vinylboden

Vinylboden ist günstig. Als Meterware gibt es ihn schon ab 12 €/m². Für 20€/m² hat der ein Vinylboden bereits eine gute Qualität, oft sogar mit Kork als isolierende unterste Schicht. Wenn wir uns zwischen einem Vinylboden mit Kork oder ohne entscheiden müssten, würden wir glasklar die Variante mit Kork wählen.

Geht es darum, Kork oder Vinyl als Bodenbelag zu wählen, sehen wir die Auswahl so: Hinsichtlich der Vor- und Nachteile des Bodens an sich nehmen sich die beiden Materialien nicht viel. Allerdings überzeugt Kork in puncto Nachhaltigkeit, während du bei Vinyl einen genauen Blick auf die Inhaltsstoffe und den Hersteller werfen musst.

Parkett oder Kork

Als Parkett werden Bodenbeläge mit mehreren Schichten Holz bezeichnet. Die Nutzschicht muss mindestens 2,5 mm dick sein, sonst darf das Produkt lediglich als Furnierboden bezeichnet werden.

Vorteile von Parkett

Parkett bringt von Natur aus eine schöne, edel anmutende Maserung mit. Parkett reguliert das Raumklima, ist nahezu schadstofffrei, je nach Hersteller und gewählten Holzarten nachhaltig und sehr lang haltbar. Wer seinen Parkettboden nach 15 Jahren abschleift und vernünftig pflegt und mit Hartwachsöl zum Glänzen bringt, kann sich sein ganzes Leben lang daran erfreuen. Parkett ist für Haustiere mit Pfoten und Krallen geeignet und verträgt es auch, wenn der Vierbeiner den Inhalt seines Napfs auf dem Boden verteilt.

Nachteile von Parkett

Parkett verträgt sich nicht gut mit einer Fußbodenheizung, da Holz Wärme nur schlecht leitet. Der thermische Widerstand sorgt für einen höheren Energieverbrauch, sprich: Heizkosten! Der größte Nachteil von Parkett gegenüber Kork ist jedoch, dass Holz arbeitet. Parkett reagiert folglich auf Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Wenn im Winter geheizt wird, gibt Parkett Feuchtigkeit ab und verringert sein Volumen. Das führt trotz Versiegelung zur Fugenbildung.

Parkett wird auf elektrischer Fußbodenheizung verlegt

Parkett wird zwar auf Fußbodenheizung verlegt, die Heizkosten sind aber enorm.© urfinguss/iStock/GettyImagesPlus

Preisvergleich Korkboden vs. Parkettboden

Im Hinblick auf die Reinigung und Allergiker-Eignung nehmen sich Parkett und Kork nichts. Preislich ist auch nicht so viel Unterschied. Günstiges, dünnes Mehrschichtparkett aus Buchenholz beginnt bei 15 €/m², Eiche bewegt sich in Preisspannen von 30 bis rund 80 €/m². Je dicker das Mehrschichtparkett und je seltener das Holz (zum Beispiel Teak), desto mehr leidet der Geldbeutel. Hinzu kommen die Kosten für den Handwerker, die deinen Kontostand üblicherweise mit 20 bis 30 €/m² reduzieren. So gesehen schneidet ein guter Korkboden im Preisvergleich mit hochwertigem Parkett besser ab.

Gut zu wissen: Was ist eigentlich Kork-Parkett? Bei Kork-Parkett handelt es sich nicht um eine Kombination aus Kork und Parkett, sondern um Klickkork. Alternative Begriffe für die schwimmend verlegten Korkdielen sind Kork-Fertigparkett und Kork-Laminat.

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Laminat oder Kork

Vergleichen wir Kork mit einem weiteren, sehr beliebten Bodenbelag: Laminat.

Vorteile von Laminat

Laminat hält einiges aus. Selbst glühende Zigaretten, die auf einen Laminatboden fallen, hinterlassen dort meist keine Spuren. Laminat ist lichtecht, das bedeutet: Sonnenstrahlen bleichen den Boden nicht aus.

Unentschieden: Pflege und Design

Hinsichtlich der Pflege nehmen sich Kork und Laminat nichts: Beide Bodenbeläge sind antistatisch, weisen also Schmutz ab, müssen regelmäßig gesaugt oder gefegt werden und gelegentlich nebelfeucht gewischt. Ebenso wie Kork gibt es Laminatböden in einer Vielzahl von Designs (Dekoren). Da eine Holzfaserplatte den Kern eines Laminatbodens bildet, wird oft ein Boden in Holzoptik gewählt.

Laminat selbst ist kein isolierendes, Füße wärmendes Material. Dafür lässt es die Wärmewirkung einer Fußbodenheizung ungehindert passieren.

Nachteile von Laminat

Laminat verliert gegenüber Kork in den Punkten Trittschalldämmung, Abschleifen und Nachhaltigkeit. Um keinen Ärger mit den Nachbarn im Stockwerk drunter zu bekommen, sollte eine Trittschalldämmung unter dem Laminatboden verlegt werden – die ist üblicherweise aus Rollenkork. Beschädigte Laminatdielen werden mit Hartwachs ausgebessert – das sieht nicht immer gut aus. Abschleifen ist bei Laminat nicht möglich. Je nach Qualität hält ein Laminatboden nur acht bis maximal 15 Jahre, bis er seinen Zenit überschritten hat und herausgerissen werden muss. Aus der Umweltperspektive heraus verliert Laminat gegen Kork ebenfalls, denn obwohl die Dielen viel Holz enthalten, enthalten sie außerdem Papier und Melamin-Klebstoff.

Parkett wird auf elektrischer Fußbodenheizung verlegt

Schlaflose Nacht, weil die Nachbarn von oben durch die Wohnung trampeln? Mit einem Korkboden oder eine Trittschalldämmung aus Kork vermeidest du dieses Ärgernis. .© Pheelings Media/iStock/GettyImagesPlus

Preisvergleich Korkboden vs. Laminatboden

Laminat ist günstiger als Kork: Akzeptable Qualität gibt es ab 15 €/m², da ist Kork rund doppelt so teuer. Im High-End-Preissegment verlangen Laminat-Hersteller zirka 35 €/m². Bei Kork kann ein Quadratmeter Belag in feinster Verarbeitung und anspruchsvollem Dekor durchaus 70 Euro kosten.  Wer einen Handwerker beauftragt, zahlt für das Verlegen von Klickkork und Laminat in etwa gleich viel.

Im direkten Preisvergleich zwischen Laminat und Korkboden schneidet der Holzverschnitt auf den ersten Blick besser ab. Angesichts der kürzeren Haltbarkeit und der Notwendigkeit einer Trittschalldämmung darunter, täuscht das aber. Im Endeffekt ist Kork auf die Lebensdauer hochgerechnet nicht teurer als ein Laminatboden.

Gut zu wissen: Häufig taucht in Online-Shops der Begriff Kork-Laminat auf. Dabei handelt es sich nicht um Laminat, sondern um Klickkork. Das sind Korkdielen, die schwimmend verlegt werden. Alternative Begriffe dafür sind Kork-Parkett und Kork-Fertigparkett.

Steinboden oder Kork

Granit, Marmor, Natursteine oder Schiefer – Stein ist ein fast unzerstörbarer Bodenbelag und hält locker 50 Jahre. Er weist – mit Ausnahme von Marmor – Wasser ab, ist aber nicht rutschig.

Die Nachteile: Stein ist teurer als Kork – einerseits ist das Material mit 30 bis 90 €/m² selbst preislich höher angesiedelt, andererseits kommen die Handwerkerkosten für das Verlegen hinzu. Steinböden sind zudem aufwändiger in der Pflege. Vor allem Kalkstein hinterlässt schnell hässliche Flecken.

Fliesen oder Kork

Fliesen sind robust, nur schwer zu beschädigen und halten länger als Kork. Sie trotzen Flüssigkeiten, wirken ebenso wie Kork antistatisch, sind pflegeleicht, für Fußbodenheizungen geeignet und preiswert.

Fliesen haben gegenüber Kork aber auch gravierende Nachteile: Schritte auf Fliesen verursachen je nach Schuhwerk ein Klackern oder zumindest ein hörbares Geräusch. Fliesen sind kalt – barfuß darauf zu laufen, ist nicht sonderlich berauschend. Außerdem besteht auf Fliesen Rutschgefahr, wenn sie nass sind.

Gravierender Nachteil von Fliesen ist die erhöhte Rutschgefahr bei Nässe.

Häufige Fragen (FAQ) zu Vor- und Nachteilen von Korkböden

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu der Qualität von Korkböden findest du in diesem Abschnitt.

Qualitätsunterschiede: Was kostet ein guter Korkboden?

Klickkork, der schwimmend verlegt wird, kostet je nach Qualität zwischen 30 und 70 €/m². Klebekork gibt es schon ab 25 €/m². Die Obergrenze ist derzeit ungefähr bei 50 €/m² angesiedelt. Das sind allerdings nur die Materialkosten. Wenn du einen Profi mit dem Verlegen beauftragst, was wir empfehlen, musst du für Klickkorkböden weitere 20 bis 35 €/m² hinzurechnen. Klebekork ist schwieriger zu verlegen, was dich bei einem fähigen Handwerksbetrieb zwischen 30 und 60 €/m² kostet.

Benötigst du den Korkboden in gewerblich genutzten Gebäuden wie einer Boutique, musst du eine objekttaugliche Nutzungsklasse wählen. Je mehr der Boden aushält, desto teurer ist er.

Die Pflege ist nicht besonders kostenintensiv: Staubsaugen und nebelfeucht wischen genügt, ab und an ergänzt um Kork-Aktivreiniger oder Grundreiniger.

Wie robust ist Korkboden?

Kork schluckt Schall, Kork federt, Kork eignet sich als Bodenbelag für spielende Kinder. Ein mit Lack versiegelter Korkfußboden weist Wasser, Staub und Schmutz ab. Er nutzt sich aber ab, wenn er stark beansprucht wird, also von vielen Füßen getreten oder von schweren Möbeln ohne Unterlage erdrückt wird.

Wie empfindlich sind Korkböden?

Korkböden bleichen bei Sonneneinstrahlung, wie viele andere Bodenbeläge, aus. Schwere Möbel können Druckstellen verursachen. Fallen spitze Gegenstände herunter, bekommt der Korkbelag Löcher. Anfällig ist Kork auch bei hoher Feuchtigkeit: im Bad und in Feuchträumen wie einer Sauna ist Kork nicht der richtige Bodenbelag. Der auf dem Boden verschüttete Inhalt umgestoßener Gläser sollte rasch aufgewischt werden, obwohl ein lackversiegelter Korkfußboden Wasser abweist. Gegenüber Staub und Schmutz ist Kork hingegen überhaupt nicht empfindlich, sondern weist beides zuverlässig ab.

 

 

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